年初一嘅大事呢度當然有報導。
咁都有好嘢講嘅。情人節關於香港嘅新聞。
以下只想保存一吓"一國,兩制,五失蹤"嘅報導.
Peking. (red) Zuerst verschwand der
Hongkonger Verleger Gui Minhai. Seitdem er am 17. Oktober 2015 ein
Apartmenthaus in Thailand verließ, fehlt von ihm jede Spur. In den
Wochen darauf besuchten seine Kollegen Lui Por, Cheung Ji-ping und Lam
Wing-kei das chinesische Festland - und waren plötzlich von der
Bildfläche verschwunden. Alle vier haben gemeinsam, dass sie für den
Verlag "Mighty Current" ("Mächtige Strömung") arbeiteten; Lui Por war
sogar der Geschäftsführer des Hauses. Ist etwa mächtiger Zorn über die
vermissten Buchhändler gekommen? Immerhin hat sich die Firma auf das
Publizieren China-kritischer Werke konzentriert, die sich zumeist gegen
die regierende Kommunistische Partei richten - oft reißerisch, teils
provokant, nicht immer ganz seriös. Wer etwa wissen will, welche
Parteigröße mit welcher Konkubine welche Liebschaft unterhalten haben
soll, wird bei Mighty Current fündig. Bücher wie diese sind in der
Volksrepublik verboten und nur in der Sonderverwaltungszone Hongkong
sowie auf Taiwan erhältlich, weshalb sie sich bei Festland-Touristen
einer gewissen Beliebtheit erfreuten.
"Bitte keinen Wirbel"
Am 30. Dezember verschwand dann auch ein fünfter Mitarbeiter und Buchhändler des Verlags: Der 65-jährige Lee Bo wollte im Auftrag eines Kunden Bücher aus ei-nem Lagerhaus abholen, wo er offensichtlich jedoch nie ankam. Stattdessen erhielt seine Frau, die eine Vermisstenanzeige erstattet hatte, wenige Tage später einen ominösen Anruf von ihrem Mann, der ihr in knappen Worten erklärte, sie solle sich keine Sorgen machen; er sei aus freien Stücken nach China gereist und müsse bei einer Untersuchung mitwirken, seine baldige Rückkehr sei nicht zu erwarten. Er sprach in der Hochsprache Mandarin und nicht wie gewohnt auf Kantonesisch. Noch merkwürdiger ist, dass sämtliche Ausweise und Dokumente des angeblich Reisewilligen bei ihm zu Hause liegen - wie also konnte er ohne Papiere die chinesische Grenze passieren? Nicht wenige Bürger von Hongkong hegten daher den Verdacht, dass der Mann entführt und von den Festland-Behörden "auf eine Tasse Tee eingeladen" wurde - so lautet die in China gängige Umschreibung für ein Verhör durch die Geheimpolizei.
Drei Monate nach dem rätselhaften Verschwinden der Buchhändler scheint
sich der Verdacht nun zu bestätigen: In einem Brief an die Behörden in
Hongkong hat die chinesische Polizei bestätigt, die fünf Personen
verhaftet zu haben, da ihnen "illegale Aktivitäten" vorgeworfen werden.
Sie unterlägen in China "Zwangsmaßnahmen" für Kriminelle.Am 30. Dezember verschwand dann auch ein fünfter Mitarbeiter und Buchhändler des Verlags: Der 65-jährige Lee Bo wollte im Auftrag eines Kunden Bücher aus ei-nem Lagerhaus abholen, wo er offensichtlich jedoch nie ankam. Stattdessen erhielt seine Frau, die eine Vermisstenanzeige erstattet hatte, wenige Tage später einen ominösen Anruf von ihrem Mann, der ihr in knappen Worten erklärte, sie solle sich keine Sorgen machen; er sei aus freien Stücken nach China gereist und müsse bei einer Untersuchung mitwirken, seine baldige Rückkehr sei nicht zu erwarten. Er sprach in der Hochsprache Mandarin und nicht wie gewohnt auf Kantonesisch. Noch merkwürdiger ist, dass sämtliche Ausweise und Dokumente des angeblich Reisewilligen bei ihm zu Hause liegen - wie also konnte er ohne Papiere die chinesische Grenze passieren? Nicht wenige Bürger von Hongkong hegten daher den Verdacht, dass der Mann entführt und von den Festland-Behörden "auf eine Tasse Tee eingeladen" wurde - so lautet die in China gängige Umschreibung für ein Verhör durch die Geheimpolizei.
Merkwürdigerweise mussten die Betroffenen in den
Wochen davor noch das Gegenteil beteuern: So zeigte sich Lee Bo in einer
46-sekündigen Videobotschaft "erstaunt" über das Interesse an seiner
Person und bat, wegen seiner "privaten Sache" doch bitte "keinen Wirbel"
zu machen. Noch mysteriöser: Der staatliche Fernsehsender CCTV
veröffentlichte Mitte Jänner ein tränenreiches "Geständnis" von Gui
Minhai, in dem er beteuerte, er hätte sich freiwillig gestellt - was
alleine schon deshalb merkwürdig ist, da in Thailand kein Grenzübertritt
registriert wurde. Er begründete seine Rückkehr jedenfalls mit einem
selbst verschuldeten Unfall aus dem Jahr 2004, bei dem eine junge
Studentin ums Leben gekommen sei.
"Das ist das
besorgniserregendste Ereignis seit der Übergabe Hongkongs von
Großbritannien an China", sagt nun der Jurist und Demokratie-Aktivist
Martin Lee. Er hat in den 1980er Jahren das heute gültige Hongkonger
Grundgesetz mitentwickelt und warnt seit einigen Jahren vor dessen
Aushöhlung durch Peking. In diesem "Basic Law" werden den Bewohnern der
Sonderverwaltungszone zahlreiche Rechte zugestanden, die es auf dem
Festland nicht gibt: Rede- und Pressefreiheit, Rechtsstaatlichkeit und
eine eigene Jurisdiktion. Polizeibehörden der Volksrepublik dürften
demnach in Hongkong überhaupt nicht operieren und aktiv werden. Das
Verschwinden von Lee Bo sei daher nach Ansicht von Martin Lee und
anderer Aktivisten ein gefährlicher Dammbruch, gegen den es zu
protestieren gelte: "Wir müssen unsere Freiheit und das Prinzip ‚Ein
Land - zwei Systeme‘ verteidigen."
Die Fälle haben auch international für gehöriges Aufsehen gesorgt: Gui ist schwedischer Staatsbürger, Lee Inhaber eines britischen Passes. Großbritanniens Außenminister Philip Hammond forderte Hongkong und China auf, seinen Verbleib zu klären. Sein chinesischer Amtskollege Wang Yi warnte hingegen vor "grundlosen Unterstellungen" und verwies darauf, dass der Vermisste "in erster Linie chinesischer Staatsbürger" sei. Mit anderen Worten: Niemand solle sich in die Angelegenheit einmischen.
Die Fälle haben auch international für gehöriges Aufsehen gesorgt: Gui ist schwedischer Staatsbürger, Lee Inhaber eines britischen Passes. Großbritanniens Außenminister Philip Hammond forderte Hongkong und China auf, seinen Verbleib zu klären. Sein chinesischer Amtskollege Wang Yi warnte hingegen vor "grundlosen Unterstellungen" und verwies darauf, dass der Vermisste "in erster Linie chinesischer Staatsbürger" sei. Mit anderen Worten: Niemand solle sich in die Angelegenheit einmischen.
Doch
gesetzt den Fall, dass die Vorwürfe zutreffen: Warum riskiert Peking so
viel internationale Reputation wegen eines kleinen, obskuren
Buchverlages? Zum einen könnte es der Versuch sein, der demokratischen
Gesellschaft von Hongkong ein weiteres Exempel zu statuieren und
Journalisten sowie Verleger dazu zu bewegen, mehr Selbstzensur zu üben.
Mit Erfolg: Einige Verlagshäuser wie "Open" haben bereits angekündigt,
chinakritische Veröffentlichungen vorerst zu stoppen.
Es
könnte aber zum anderen auch sehr persönliche Gründe für die Entführung
der Buchhändler aus Hongkong geben: Mighty Current soll zuletzt an
einem Buch gearbeitet haben, das sich den angeblichen amourösen
Abenteuern von Chinas Staatspräsident Xi Jinping widmet.
又要威又要戴頭盔.學下人地法國花心大總統啦, 豔福無邊咪一樣頂天立地, 使乜鬼祟遮掩 .
回覆刪除花心總統而家都唔敔係公開場合拖茱利亞出來, 雖然好多人都知女友而家都係愛麗舍宮住, 仲有 bodyguard 架
刪除起碼果花心佬都唔會小器到為左有人傳佢既情史而將人被失蹤呀.
刪除係囉,公眾人物預咗有緋聞㗎啦.
刪除仲有花心總統前度出書, 佢都無搵人招呼佢, 前前度仲做埋環保保長架
刪除保長似係靠關係喎.
刪除多事之春
回覆刪除睇怕陸續有嚟。
刪除醜事傳千里。
回覆刪除失禮
刪除初一晚竟然外國都有佈導呀
回覆刪除外國都幾留意香港發生乜事。
刪除我呢度D大台無點報, 係新聞台至有講少少
回覆刪除我睇呢個係大台.
刪除醜專傳千里
回覆刪除失禮
刪除佢點報道初二暴亂嘅起因?
回覆刪除我覺得係泛民策劃無事生非,小事化大,等啲人憎政府、建制派,喺 2月28日補選立法會議員時投佢票。
唔記得佢有冇提原因。
刪除呢件事件好多陰謀論。我覺得個陰謀係等人同意購入水炮防暴車and or廿三條加快立法。
暴徒係有鄉音嘅阿伯阿嬋就會係廿三條立法,我係佢哋都趁機提出黎啦。
刪除暴徒係學生哥同後生仔應該係泛民搞嘅,政治搞手為咗自己利益,有組織哋搞亂香港,企喺我利益上,咁激烈行動又出師無名對香港好大傷害,唔認同。
各人睇法都好唔同.真係要佢哋自己先知.
刪除我哋度都有報導年初一單嘢,王子知道咗「魚蛋革命」呢個名之後,o咗咀
回覆刪除「魚蛋革命」呢個名我度又好似冇提.
刪除五失蹤有可能變六失蹤,黃台仰發表完「寧為玉碎,不作瓦全」之後失咗蹤,但唔知點解報導好低調
回覆刪除呢位失蹤o既可能個個覺得佢係畏罪潛逃啦.
刪除今日捉埋喇
刪除真係唔知會點對佢.
刪除哎呀,真係失禮人
回覆刪除失禮
刪除都報得好詳細喎
回覆刪除總合咗幾個月發生嘅失蹤事件.
刪除電視報導中的書店失蹤者與暴亂…視頻多唔多同夠唔夠清楚呀?
回覆刪除講一講咋,唔太detail㗎.
刪除呢單初一晚暴亂的新聞,我初二朝早先知~~
回覆刪除我睇手機HK新聞好快已知.
刪除真係失禮晒...哈哈!
回覆刪除初2 話題多多都係因為呢單野...又成功令家人成兩派啦~
提早赤口.
刪除簡直係提早開年呀!!
回覆刪除冇咗一團和氣
刪除唉,醜事傳千里,香港人自求多福吧。好想好似王子咁無眼屎⋯
回覆刪除有眼屎都做唔到啲乜. 喺HK都可以用選票表達我想要嘅。
刪除好事不出門 =_=
回覆刪除冇錯呢.我度真係好少港HK啲好o野.
刪除五失蹤?這是關於什麼?
回覆刪除銅鑼灣書店單o野.
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